Community Musik beschreibt nicht nur das Musikmachen, sondern auch die die sozialen Prozesse im kulturellen und geographischen Kontext, die in diesem Zusammenhang in Gang gesetzt sind.
In einem Originalbeitrag für das Deutsche Musikinformationszentrum mit dem Titel "Alicia de Bánffy-Hall, Marion Haak-Schulenburg, Daniel Mark Eberhard Community Music" erläutern die Autor*innen die Arbeitsweise in der Community Music, Ursprung und Entwicklung, die Verortung im weiten Feld der Musikpädagogik inklusive Überschneidungen mit weiteren Disziplinen, die Verbreitung und Ausweitung der Initiative seit 2012 in Deutschland, die Haltung der Vertreter der Community Music, Arbeitsbereiche mit Wachstumspotential, Studiengänge, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Vernetzungen zum Austausch von Erfahrungen und Hürden auf dem Weg systemischen Verankerung. Im Ausblick unterstreichen die Autoren die Bedeutung der Community Music für die musikpädagogische Arbeit in Deutschland im Hinblick auf Teilhabegerechtigkeit, Inklusion und Diversität. „Im Mittelpunkt stehen dabei immer gleichberechtigt die Musik, die beteiligten Menschen und der konkrete Kontext.“
Dr. Alicia de Bánffy-Hall ist seit 20 Jahren in Praxis, Forschung und Lehre in der Community Music tätig und u. a. 1. Vorstand des Community Music Netzwerks Deutschland und Research Fellow am Laurier Centre for Music in the Community (Kanada).
Marion Haak-Schulenburg lehrt an verschiedenen Universitäten und Hochschulen im Bereich Community Music und u.a. zertifizierte Trainerin für die Organisation ‚Musicians without Borders‘ (NL).
Dr. Daniel Mark Eberhard ist Professor für Musikpädagogik und Musikdidaktik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und u.a. Leiter des MA-Studiengangs Inklusive Musikpädagogik/Community Music.
Der Beitrag "Alicia de Bánffy-Hall, Marion Haak-Schulenburg, Daniel Mark Eberhard Community Music" entstand als Originalbeitrag für das Deutsche Musikinformationszentrum
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