Die Blaskapelle ist für Hans Kröll ein sozialer Kosmos, in dem er musikalisch und menschlich aufwuchs. Er studierte Trompete am Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg. Bereits mit der Übernahme seiner ersten Blaskapelle in Gmund am Tegernsee schrieb er zunächst Arrangements und komponierte schließlich eigene Stücke. Als freiberuflicher Musiker, Komponist und Arrangeur arbeitete er in unterschiedlichen Musiksparten. Nach 20 Jahren als Trompeter im Grassauer Blechbläserensemble gründete er die "Münchner Salettlmusi" und das "Rößltrio". In der Folgezeit war er an zahlreichen Produktionen des Münchner Residenztheaters und des Lustspielhauses beteiligt. In jüngerer Zeit wirkte er u.a. bei der Produktion „Komödienstadel“ mit und produzierte seine erste Blasmusik-CD „Hans Kröll Debüt“ mit 14 eigenen Kompositionen und Arrangements.
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Der 1990 im Berchtesgadener Land geborene Sebastian Höglauer begann im Alter von 6 Jahren Trom-pete zu spielen. Bald folgten die ersten Versuche, eigene Stücke zu komponieren. Nach der Schulausbildung absolvierte er eine Ausbildung zum Metallblasinstrumentenmacher bei Franz Weber am Chiemsee. Im Anschluss folgte ein Konzertfach- und Instrumentalpädagogikstudium Trompete bei Prof. Josef Eidenberger an der Anton-Bruckner-Universität in Linz. Sebastian Höglauer ist als Komponist und Arrangeur tätig und seit mehreren Jahren als freischaffender Musiker bei namhaften Formationen zu erleben. Dazu zählen die Kapelle So&So, die Obermüller Musikanten, Die kleine Egerländer Besetzung - Das Original, Ernst Hutter & und die Egerländer Musikanten - Das Original.
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Michael Seufert, geboren 1976, begann im Alter von 9 Jahren mit dem Trompetenspiel. Später kamen die Instrumente Gitarre und Waldhorn hinzu. 1996 absolvierte er seinen Wehrdienst als Trompeter beim Heeresmusikkorps 12 in Veitshöchheim. Als Zeitsoldat studierte er Trompete und Klavier an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Nebenbei erwarb er die staatliche Anerkennung für Dirigenten mit Auszeichnung. Im Alter von 22 übernahm er den örtlichen Musikverein. In den folgenden 19 Jahren als Dirigent komponierter er für diese Blaskapelle eigene Stücke und erstellte zahlreiche Arrangements unterschiedlicher Musikrichtungen sowohl für seine Kapelle als auch für andere böhmische Blasorchester. Heute widmet er sich verstärkt der Nachwuchsarbeit. So gründete er 2017 die erste Bläserklasse in seinem Wohnort und leitet aktuell das hiesige Jugendblasorchester.
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Seine musikalischen Wurzeln liegen im Bereich der Blasmusik seines Heimatvereins, der Stadtkapelle Oberviechtach sowie der Kapelle "Schloßberger aus Eslarn" und der der Formation "Mission Böhmisch". Seine Profession hingegen gilt der Volksmusik. Die Begeisterung schürte seine Musiklehrerin am Gymnasium, Cornelia Eichenseer. 2005 gründete Alwin Heim zusammen mit Freunden die "Vöichtacher Rucksack-Musi". Die Volksmusik der westlichen Oberpfalz lernte er durch seine Formation d´Nowlreiwa kennen. Seit 2019 organisiert er zusammen mit seiner Frau für die Oberpfälzer Volksmusikfreunde e.V. ein Volksmusikseminar in Gleißenberg (Landkreis Cham). Zudem arbeitet er als Referent für den Landesverein für Heimatpflege und die Oberpfälzer Volksmusikfreunde.
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